Politik

«Für ein Zurzibiet welches gesund und nachhaltig in den sparten Wirtschaft, Einwohner und Tourismus wachsen kann.»

Welche Themen sind mir ein persönliches Anliegen?

Aussenpolitik

Aussenpolitik klingt meistens nach Bundesbern, jedoch bin ich der Meinung, dass Aussenpolitik bereits auf kommunaler Ebene beginnt. Sei es das Pflegen der Kontakte über die Ortschafts- oder Kantonsgrenzen hinaus oder wie bei einigen Gemeinden im Zurzibiet auch über die Landesgrenze zu Gemeinden in Deutschland. Die Aussenpolitik auf kommunaler Ebene bringt viele Vorteile, wenn es um die Zusammenarbeit bei Kultur, Politik, Naturschutz, Tourismus, Sport und vielem mehr geht.

Agrarpolitik

Unsere Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag an unsere Wirtschaft. Sie liegt mir sehr am Herzen. Die Landwirtschaft ist sozusagen das Getriebe der Schweizer Wirtschaft. Denn ohne die Schweizer Landwirtschaft hätten wir nicht diese Vielfalt an Qualitätsprodukten in unserem Land. Darauf dürfen wir stolz sein. Der Fortbestand des landwirtschaftlichen Sektors darf aber nicht nur auf Direktzahlungen beruhen. Diese sollten darum so ausgestaltet werden, dass sie erstens gerecht sind und dann auch dem gesamtgesellschaftlichen Interesse dienen.

Migrationspolitik

Hart aber fair ist die Devise. Die demographische Entwicklung und die starke Zuwanderung beschäftigen die Schweizerinnen und Schweizer. Die Einwanderungspolitik und die Beziehungen zur Europäischen Union über die bilaterale Verträge sind mir ein grosses Anliegen. Es ist wichtig, dass die Schweiz auch in Zukunft bei Bedarf auf hochqualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland zählen kann. Gleichzeitig muss man aber den Missbräuchen und negativen Auswirkungen entschieden begegnen: Sozialtourismus, unkontrollierte Einwanderung aus Drittstaaten und Missstände im Asylbereich dürfen wir nicht tolerieren.

Sicherheitspolitik

Als Offizier der Feuerwehr ist es mir wichtig dass im Bereich Sicherheit nicht gespart wird, auch wenn dies oft der einfachste Sparhebel scheint. Die Gemeindefinanzen dürfen nicht durch Einsparungen im Bereich Sicherheit aufgebessert werden. Es braucht die Sicherheitsorgane und diese müssen mit den neusten und besten technischen Mitteln unterstützt werden, damit Sie unsere Sicherheit gewährleisten können.

Als Adjutant Unteroffizier der Schweizer Armee weiss ich, dass die Armee ebenso ein Schweizer Wirtschaftsförderer ist, wie dies auch manch andere Sicherheitsorganisation in diesem Land sind. Dank der Armee fliesst jährlich viel Geld in die regionale Wirtschaft. Unsere Region ist nicht bekannt für WK-Standorte. Dies sollte sich meiner Meinung nach ändern. Wir haben in der Nähe des Zurzibiets mit dem Waffenplatz Brugg eine grosse Militärische Anlage zu Ausbildungszwecken. Weshalb bieten wir Milizorganisationen nicht die Möglichkeit Ihre WK's im wunderschönen Zurzibiet zu organisieren? Aus eigener Erfahrung weiss ich, welchen wirtschaftlichen Wert wir damit in der Region generieren könnten.

Tourismus

Der Tourismus wird in unserem Bezirk häufig und immer wieder mit dem Thermalbad Bad Zurzach beworben "Im Durchschnitt mit über 1000 Besuchern pro Tag". Was passiert aber, wenn genau dieses Thermalbad wie in der Coronakrise, aufgrund ausserordentlicher Ereignisse nicht betrieben werden kann? Schon haben wir keinen Tourismus mehr. Ich bin der Meinung, dass nicht nur die Ortschaften in den Bergen sich Gedanken zu neuen Ideen im Tourismus machen müssen, sondern jede Region in der Schweiz dazu verpflichtet ist. Wie wäre es, wenn wir nicht nur das Thermalbad Bad Zurzach hätten sondern auch mit einer Mountainbike-Anlage in der Region viele Sommergäste anlocken könnten oder z.B mit Campingplätzen für Wanderer oder Fahrradtouristen punkten würden. Deshalb bin ich der Meinung, dass unser schönes Zurzibiet im Tourismus noch viel Potenzial aufweist. Packen wir's an.

Noch etwas : Über den Tourismus wird auf ideale Weise Standortmarketing betrieben, wovon auch das Gewerbe profitiert.