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Für eine wachsende und krisensichere Tourismusregion

Für eine wachsende und krisensichere Tourismusregion

Der Tourismus wird in unserem Bezirk häufig und immer wieder mit dem Thermalbad Bad Zurzach beworben "Im Durchschnitt mit über 1000 Besuchern pro Tag". Was passiert aber, wenn genau dieses Thermalbad wie in der Coronakrise, aufgrund ausserordentlicher Ereignisse nicht betrieben werden kann? Schon haben wir keinen Tourismus mehr. Ich bin der Meinung, dass nicht nur die Ortschaften in den Bergen sich Gedanken zu neuen Ideen im Tourismus machen müssen, sondern jede Region in der Schweiz dazu verpflichtet ist. Wie wäre es, wenn wir nicht nur das Thermalbad Bad Zurzach hätten sondern auch mit einer Mountainbike-Anlage in der Region viele Sommergäste anlocken könnten oder z.B mit Campingplätzen für Wanderer oder Fahrradtouristen punkten würden. Deshalb bin ich der Meinung, dass unser schönes Zurzibiet im Tourismus noch viel Potenzial aufweist. Packen wir's an.

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03.09.2024
Ein klares Nein zur Biodiversitätsinitiative am 22.09.24

Am 22. September 2024 stimmen wir über die sogenannte Biodiversitätsinitiative ab. Einmal mehr stehen wir vor einer Entscheidung, die gut gemeint scheint, aber in der Praxis gravierende Nachteile mit sich bringen würde. Ich appelliere an die Wählerinnen und Wähler, diese Initiative entschieden abzulehnen. Die Forderung nach 30% geschützten Flächen für die Biodiversität klingt zunächst lobenswert. Doch wer sich die Zahlen genauer ansieht, erkennt das Ausmass dieser Forderung: 30% der Landesfläche – das entspricht einer Fläche, die die Kantone Bern, Waadt, Zürich und Aargau zusammen ausmacht! Diese Vorstellung ist nicht nur unrealistisch, sondern auch unverantwortlich. Ein so grosser Anteil an geschützter Fläche würde enorme Auswirkungen auf die Landwirtschaft, die Wirtschaft und die Wohngebiete haben. Flächen, die heute für die Nahrungsmittelproduktion, das Gewerbe oder als Wohnraum genutzt werden, würden in ihrer Nutzung stark eingeschränkt oder sogar ganz wegfallen. Das gefährdet Arbeitsplätze, treibt die Preise für Wohnen und Lebensmittel in die Höhe und schränkt unsere Handlungsfreiheit erheblich ein. Die Schweiz hat bereits zahlreiche Massnahmen zum Schutz der Umwelt und der Biodiversität ergriffen. Wir dürfen nicht vergessen, dass nachhaltiger Schutz auch auf einer gesunden Balance zwischen Mensch und Natur basiert. Die Initiative gefährdet dieses Gleichgewicht, indem sie unrealistische Forderungen stellt, die in der Praxis kaum umsetzbar sind. Schützen wir die Biodiversität, aber tun wir dies auf eine vernünftige und ausgewogene Weise Ein Nein zur Biodiversitätsinitiative ist ein Ja zur Vernunft und zur langfristigen Sicherung unserer Lebensgrundlagen.

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26.07.2024
Versorgungssicherheit nicht mit Regulierungen gefährden

Unsere Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag an unsere Wirtschaft. Sie liegt mir sehr am Herzen. Die Landwirtschaft ist sozusagen das Getriebe der Schweizer Wirtschaft. Denn ohne die Schweizer Landwirtschaft hätten wir nicht diese Vielfalt an Qualitätsprodukten in unserem Land. Darauf dürfen wir stolz sein. Der Fortbestand des landwirtschaftlichen Sektors darf aber nicht nur auf Direktzahlungen beruhen. Diese sollten darum so ausgestaltet werden, dass sie erstens gerecht sind und dann auch dem gesamtgesellschaftlichen Interesse dienen.

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21.06.2024
Abschaffung der integrativen Schule

Ich möchte meine Zustimmung zu den Aussagen von FDP-Präsident Thierry Burkart im Artikel über die Abschaffung der integrativen Schule ausdrücken. Es ist offensichtlich, dass die integrative Schule in ihrer jetzigen Form viele Herausforderungen mit sich bringt. Lernschwache Kinder werden oft nicht ausreichend gefördert und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler bleiben unter ihren Möglichkeiten. Dieses Ungleichgewicht ist für alle Beteiligten – Kinder, Eltern und Lehrkräfte – unbefriedigend und führt zu einer allgemeinen Frustration. Die Idee, lernschwache Kinder in separaten Klassen besser zu unterstützen, halte ich für sinnvoll. Nur so kann gezielt auf ihre individuellen Bedürfnisse eingegangen werden. Auch der Vorschlag, fremdsprachige Kinder zunächst intensiv in Deutsch zu unterrichten, bevor sie in die Regelklasse kommen, erscheint mir logisch und notwendig für eine erfolgreiche Integration. Die Konzentration auf die Kernaufgaben der Schule – die Vermittlung von Grundkompetenzen – ist ein weiterer wichtiger Punkt. Wenn wir die Grundlagen stärken, schaffen wir eine solide Basis für das weitere Lernen und die Entwicklung unserer Kinder. Dies würde nicht nur die Qualität der Bildung erhöhen, sondern auch den Lehrberuf attraktiver machen. Ich unterstütze die vorgeschlagenen Reformen der FDP und hoffe, dass sie zu einer Verbesserung unseres Bildungssystems führen.

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